Motivator sein für dich und andere

Lob ist der beste Motivator. Lob verschafft gute Gefühle, vorausgesetzt wir können das Lob annehmen.

Wir sind so trainiert, vorrangig Fehler im Blick zu haben, dass wir das Loben nicht nur vergessen, sondern ein Lob sogar nie so ernst nehmen wie eine Kritik. Egal, ob es sich um ein Kompliment, ein Dank oder eine positive Anmerkung handelt schnell sind wir selbst diese herunterzuspielen.

Eigenlob stinkt, immer schön am Boden bleiben, Hochmut kommt vor dem Fall sind Aussprüche und kollektive Allgemeinfloskel von denen sich nur ganz wenige frei machen können. Somit ist es logisch, dass wir uns kritisieren, auf Fehlersuche gehen um die Bodenhaftung zu behalten und wer will schon tief fallen.

Selbstkritik als Erfolgsbremse

Wie ist das, wenn du morgens aufstehst? Bist du begeistert, dich im Spiegelbild zu sehen oder hagelt es Kritik? Reagierst du sichtbar und hörbar wohlwollend, wenn jemand in deinem Umfeld etwas super erledigt hat oder nimmst du vorbildlich erledigte Aufgaben als gegeben hin? Platzen verärgerte Kommentare aus dir heraus, wenn etwas schiefläuft und jemand etwas nicht in deinem gewünschten Sinn erledigt hat?

Wenn du willst, dass du selbst besser wirst, dann lobe dich auch selbst, wenn du etwas gut gemacht hast. Warte nicht, bis andere dich loben. In unserer Gesellschaft ist loben rar gesät. Darum ist ab nun häufiges Eigenlob angesagt.

Für die meisten Menschen mag ein Eigenlob ungewohnt oder sogar verpönt sein. Doch für unser eigenes Wohlbefinden ist Anerkennung ungemein wichtig. Darum lobe dich für alles, was dir gut gelungen ist. Hierbei kann es sich auch um ganz einfache Erledigungen handeln, etwas vermeintlich Selbstverständliches.

Dies geschieht kaum laut, sondern du schenkst es dir. Es braucht keine Bemerkung, wie toll du bist in einem Gespräch, es braucht kein Post in den sozialen Netzwerken – es kann aber muss nie sein. Wenn du es veröffentlichst -auf welche Art auch immer – achte darauf welche Emotionen die treibende Kraft ist. Pure Freude über etwas kommt beim Umfeld besser an als nach Anerkennung und Bewunderung zu buhlen.

Schaffe dir ein zufriedenes Umfeld

Gleiches gilt für deine Mitmenschen. Auch deine Familienmitglieder, Freunde und Arbeitskollegen streben nach Anerkennung. Jeder möchte wichtig sein auf seine Art und Weise.

Schau mal genau hin. Sobald du einmal einem Menschen deine Anerkennung geschenkt hast, wird dieser immer wieder bestrebt sein, von dir weitere Anerkennung zu bekommen. Also gibt er sein Bestes, um seine Aufgaben tipptopp für dich zu erledigen und dir eine Freude zu bereiten.

Aufmerksamkeit welche du durch Lob signalisierst – dabei ist jetzt ein ehrlich gemeinst Lob gemeint kein strategisches um den Fingerwickelprogramm – verändert das miteinander für alle.

Klein und immer noch wirkungsvoll Danke und Bitte:

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